Rezension: Sidonia & Sofia

Rebecca Sander – Sidonia & Sofia

cover-sidonia-vorne-klein

  • Verlag: Marta Press
  • Seitenzahl: 124
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Die Erzählung: Sidonia & Sofia (etwas befremdlich das eher kaufmännische „Unizeichen“) beschäftigt sich mit zwei Frauenschicksalen in unterschiedlichen Jahrhunderten. Beide haben literarisches Talent, beiden gemeinsam ist die Unangepasstheit an die Erwartungen der Gesellschaft, der Wille nach Selbstverwirklichung und die damit verbundene Ablehnung,  Ausgrenzung und kräfteverschlingende Suche nach Identität. Die Geschichte von Sidonia ist real, die junge Frau lebt im 18. Jahrhundert und war eine anerkannte und ausgezeichnete Dichterin, die aber durch ihre eher „männliche“ Lebensweise immer aneckte. Die zweite Geschichte von Sofia ist fiktiv und steht exemplarisch für die Emanzipationsbestrebungen junger, aufgeklärter Frauen, die von der Gesellschaft auch in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts immer noch in Rollenklischees gesteckt werden.
  • Rezension: Neugierig durch den Untertitel der Erzählung „Schwestern im Geiste“ und das Vorwort der Autorin mit intelligenten Zitaten von Virginia Woolf über die Schwierigkeiten einer musisch talentierten Frau noch im 19. Jahrhundert ihre Begabung zu entfalten, habe ich eine spannende Auseinandersetzung mit den Themen: „Frau im Wandel der Zeit, Geschlechterrollen in verschiedenen Jahrhunderten, Patriarchat und Ausbruchsversuche der Frauen“ erwartet. Doch die Enttäuschung war groß, denn der Stil der Autorin ist recht abständig. Besonders in der Geschichte von Sofia bewirkt der Literarische Kunstgriff, das Leben eines Menschen durch die Augen einer anderen Person (hier die Schwester) und Tagebuchaufzeichnungen darzulegen, dass die Identifikation mit der Hauptfigur nicht recht gelingen will. Das Sofia auch noch psychisch krank sein muss und der rigiden Erziehung ihrer in einer Sekte lebenden Eltern ausgesetzt ist macht sie Geschichte nicht überzeugender. Schließlich geht es um die „normale“ Ungeheuerlichkeit der männlichen Vorherrschaft! Manchmal war die Erzählung über Sidonia recht spannend, wenn diese ihre Umgebung mit scharfem Verstand beobachtet und kommentiert. „Meine Schwester und ihr Mann umarmen und küssen sich ausgiebig. Sie demonstrieren vor mir die Wonnen des Ehestandes“ (Sie selbst ist mit 25 noch unverheiratet.) Insgesamt aber reihen sich Abschnitte aus Sidonias Leben wie Momentaufnahmen aneinander und lassen den Leser außen vor. Neugierig gemacht haben mich nur die eingestreuten Originaltexte der Dichterin Sidonia Zähnemann und diese werde ich dank der Quellenhinweise nachlesen.
  • Bewertung: 2 Sterne

Buchvorstellung: Gut, dass wir gefragt wurden.

Plakat-BuchveroffentlichungEs ist inzwischen drei Wochen her, dass ich bei einer Buchpräsentation dieses Buch kennenlernen durfte. Es ist  das mittlerweile  fünfte Buch der „Biografie-Werkstatt Farmen-Berne“. In den Büchern werden unter dem Motto „Lebensringe sichtbar machen“ Senioren eingeladen, aus ihrem Leben zu erzählen. Inzwischen hatte ich viel Zeit, um in dem Buch zu lesen und ich  war wirklich beeindruckt von der großen Vielfalt der 13 darin enthaltenen Kurzbiografien und vor allem von den Menschen, die sich dahinter verbergen. Teilweise war es aber natürlich auch sehr erschreckend, zu lesen, was diese Menschen in ihrem Leben ertragen mussten, aber auch mutmachend,zu lesen, wie sie damit umgegangenen sind.  Ich kann euch allen das Buch wirklich sehr ans Herz legen.

Mehr Infos gibt es hier: www.kirche-in-farbe.de/Wir_uber_uns/Biografie_Werkstatt/

Rezension: Die verletzte Tochter

Jeanette Hagen –  Die verletzte Tochter. Wie Vaterentbehrung das Leben prägt

DieVerletzteTochter_

  • Verlag: Scorpio Verlag
  • Seitenzahl: 239
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Das Buch ist ein sehr persönliches Sachbuch, geschrieben in der Ich-Form, da die Autorin selbst betroffen ist. Sie erzählt ihre Geschichte stellvertretend für viele, die das Schicksal „fehlender Vater“ mit sich herumtragen. Zusätzlich liefert sie eine Fülle wissenschaftlicher Erkenntnisse zum besseren Verständnis der Problematik auch für Nichtbetroffene. Jeanette Hagen erklärt ihr Vorgehen so: „Die kursiv gedruckten Passagen am Anfang der Kapital erzählen nach und nach meinen Weg, damit bringe ich viel Privates in die Öffentlichkeit, was für ein Sachbuch, in dem es gemeinhin um das Wir und nicht um das Ich geht, eher ungewohnt sein mag. Aber ich bin überzeugt, das das Begreifen einer gesellschaftlichen Situation über das Verstehen des Individuums geht.“ Vaterentbehrung ist sicher für alle Betroffenen ein komplexes Leben und Leiden und die Autorin vermerkt, dass die Auswirkungen für Jungen und Mädchen teils ähnliche, aber auch unterschiedliche Auswirkungen hat. Ihr Schwerpunkt in dem Buch liegt auf den Folgen, die es für Töchter hat, wenn der Vater sich abwendet. Nach jeder Schilderung eines eigenen Entwicklungsschrittes beleuchtet sie diesen wissenschaftlich, angereichert mit Zitaten von Psychoanalytikern und Betroffen.
  • Rezension: Es ist nicht ganz leicht, das Buch zu bewerten, wenn man nicht das gleiche Schicksal teilt. Berührend und informativ ist es auf jeden Fall. Ich kann mir vorstellen, dass die Zweigleisigkeit der Autorin eine hohe Identifikationsmöglichkeit bietet und viele Betroffene sich total wiederfinden in den Texten und auch Neues erfahren, wie man sich aus den eigenen Verstrickungen lösen kann. Insofern ist es ein sehr persönliches aber auch nützliches Buch, das sich mit einem Thema befasst, das in unserer Gesellschaft häufig vorkommt und sicher andere Aspekte hat, als die Vaterlosigkeit der Kriegsgenerationen. Der Stil der Autorin ist angenehm sachlich und verständlich im wissenschaftlichen Teil und berührend emotional ohne melancholisch zu werden im autobiografischen Teil. Ihre Bewältigungsstrategien haben auch gestalttherapeutische Sitzungen in der Gruppe oder allein mit eingeschlossen. Sie arbeitet sich Schickt für Schicht zurück zum Ich, heraus aus der Opferrolle. Das Ganze ist sehr überzeugend geschildert und macht (hoffentlich) anderen Betroffenen Mut, sich auch auf die Suche nach dem eigenen Ich zu machen, um bei einem Bedingungslosen „Ja“ zu sich selbst zu landen, auch wem der Vater, von dem sich das alle Kinder wünschen, dieses „Ja“ nie vermitteln konnten.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Kommissar mit Herz

Carlos Benede  – Kommissar mit Herz. Meine Jungs, meine Leben, unser Weg

Komissar mit Herz

  • Verlag: Knaur
  • Seitenzahl: 240
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Carlos Benede arbeitet bei der Münchener Polizei und hat dort eine ganz besondere Aufgabe, er kümmert sich um die Opfer von Verbrechen. Durch seine Arbeit  im Kommissariat für Prävention und Opferschutz lernt er auch Alex kennen. Der elfjährige Junge hat den Mord an seiner Mutter mit erlebt. Nach einiger Zeit äußert dieser den Wunsch, dass er bei Carlos aufwachsen möchte und er sagt spontan „ja“ und adoptiert ihn später sogar. Die beiden wachsen immer mehr zusammen und haben es dabei nicht immer leicht. Einige Jahre später bekommt Carlos mitten in der Nacht einen Anruf und kurze Zeit später hat er noch einen zweiten Sohn, denn er spürt, dass er sich um den Kleinen einfach kümmern muss….
  • Rezension: Diesen Buch hat sofort mein Interesse geweckt, aber ich wusste ich kann es erst lesen, wenn es bei mir wieder etwas ruhiger geworden ist, denn es war klar, dass mich das Buch sehr beschäftigen würde. Die Schicksale von Kindern gehen mir immer besonders ans Herz und es war klar, dass dieses Buch alles andere als Lektüre sein würde, denn es handelt sich ja um eine wahre Begebenheit und das echte Leben ist häufig viel grausamer als das, was sich irgendwie Autor ausdenkt. Ich musste beim Lesen sehr häufig an meine Kids in der Schule und meine eigene Kindheit denken, die sehr schön war und bin wieder neu dafür dankbar, dass ich so behütet aufgewachsen bin. Vor Carlos kann ich wirklich nur den Hut ziehen, wie er sich um die beiden Jungs kümmert und um die vielen anderen, dass ist wirklich großartig. Und auch seine eigene Lebensgeschichte als Kind und Jugendlicher, die er uns im Buch ebenfalls erzählt hat mich wirklich berührt.  Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und ich bin mir sicher, dass es euch genau ergehen wird wie mir. Es ist wirklich absolut weiter zu empfehlen, aber Vorsicht, es wird einen bleibenden Eindruck bei euch hinterlassen und euch die Gesellschaft und eurer Leben ein wenig mit anderen Augen sehen lassen. Vielen Dank an das Team vom Knaur Verlag, die mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Winterwassertief

Lilly Lindner  – Winterassertief

winterwassertief

  • Verlag: Droemer
  • Seitenzahl: 356
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist die Fortsetzung von „Splitterfasernackt„.
  • Inhalt: Nach der beklemmenden Autobiografie „Splitterfasernackt“, in der Lilly Lindner die Stationen ihrer tiefen Verletzungen schildert, erzählt sie nun, was danach kam. Sie hatte im Bordell angefangen ihre Geschichte aufzuschreiben: Von den Vergewaltigungen durch den Nachbarn mit 6 Jahren, der Entführung und dem Martyrium mit 17 und der Zeit, in der sie sich prostituiert hatte und dem, was ihr vom Leben übrig geblieben war. Sie findet einen Verleger, der zu einem Vertrauten wird, die Freunde aus dem ersten Buch stehen immer noch an ihrer Seite. Obwohl sie der Prostitution entkommen ist, heißt das noch lange nicht, dass ihr Leben nun in geordneten Bahnen verläuft. Wie auch bei der Schwere der Verletzungen? Aber sie schafft es mit Hilfe ihres großartigen Freundes Chase einen neuen Weg zu beschreiten und ihre Autobiografie öffentlich zu machen. Das Buch beschreibt ihre widersprüchlichen Gefühle darüber, ihren Umgang mit der Tatsache, dass ihre Gesichte nun für jedermann offen daliegt. Unaushaltbare Spannungen werden weiterhin durch Anorexie und Selbst Selbstverletzungen „bekämpft“ und umgeleitet. Trotzdem schafft sie es, auf Lesereise zu gehen und schildert im letzten Teil ihre Begegnung mit Zuhörern und Lesern, die sich ihr oft als Menschen mit ähnlichen Schicksalen offenbaren.
  • Rezension: Ich muss gestehen, mich hat das Buch geärgert. War „Splitterfasernackt“ noch berührend und schockierend, mischt Lilly hier Gegenwart und Geschichten aus der Vergangenheit so, dass jemand, der das 1. Buch nicht gelesen hat, nicht alles verstehen kann und für denjenigen, der es gelesen hat, ist vieles eine Wiederholung, die keine neuen Aspekte erleuchtet. Auch stilistisch alles wie gehabt: Wortakrobatik, die sich wie selbstverliebt um sich dreht und nicht zur Erklärung und Vertiefung beiträgt. Das ist an manchen Stellen als Wortspiel ganz nett, aber es langweilt irgendwann. Trotzdem glaubt man Lilly sowohl sanftmütige Gefühle als auch eine eiskalte Ausdruckslosigkeit. Aber ihr Stil trägt für mich eher zur Abständigkeit und nicht zum Mitleiden bei. Auch das alte Spiel des Lebens aus dem ersten Buch wird hier fortgesetzt, nur dass die Komplimente diesmal Harry (Lillys Literaturagent) in den Mund gelegt werden. Zitat S. 104 „Ach Lilly“, seufzt Harry, „Kann es sein, dass du ein kleines bisschen hochbegabt bist?“ „Du bist unglaublich.“ Lilly schmeichelt sich aus der Sicht eines anderen, hoffentlich kann sie sich später einmal auch direkt beurteilen. Ich wünsche es ihr, ist es doch ein Zeichen von Gesundheit und Realitätsnähe. Vielen Dank an das Team vom Droemer Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 1 Stern

Rezension: Splitterfasernackt

Lilly Lindner – Splitterfasernackt

Splitterfasernackt

  • Verlag: Knaur
  • Seitenzahl: 394
  • Teil einer Reihe?: Nein, allerdings gibt es noch eine Fortsetzung ihrer Autobiografie mit dem Titel „Winterwassertief“.
  • Inhalt: Lilly schreibt ihre eigene Lebensgeschichte schonungslos mit sich selbst und auch dem Leser auf, atemlos das Erleben und der Stil: es ist die Geschichte eines vergewaltigten, verwahrlosten, verkauften Lebens: Mit sechs Jahren wird sie regelmäßig vom Nachbarn vergewaltigt. Da er droht, ihr das Schlimmste anzutun, wenn sie sich ihren Eltern anvertraut, schweigt sie. Ihre Eltern sind für sie sowieso keine emotionale Zuflucht, der Vater ist desinteressiert beschwichtigend, die Mutter hasst und liebt sie. Als der Nachbar wegzieht, hat Lilly nicht nur eine gestohlene Kindheit hinter sich, sondern ihr ganzes Leben ist total „unlebbar“ geworden. Mit 13 wird sie magersüchtig und ordnet dem Hungern alles unter, weil es das einzige ist, was sie kann. Sie kann nicht lieben, vertrauen, hoffen, sehnen, nur den „Hungerschmerz“ auskosten. Später verkauft sie ihren Körper in einem Bordell, da hat sie schon lange kein „Körpergefühl“ mehr. Sex ist für sie nur ein Spiel für Gewinner und sie hat ihren Einsatz schon mit 6 Jahren verloren. Nur bezahlter Sex ist einschätzbar, freier Sex, freiwilliger, ist für sie zutiefst verunsichernd und beängstigend. Im Bordell beginnt sie ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben und zu verarbeiten. Herausgekommen ist ein beklemmendes, beindruckendes Buch mit sehr eigenem Stil.
  • Rezension: Die Geschichte ist schockierend, sehr berührend und ziemlich einzigartig, leider nicht ungewöhnlich. Wie muss es all den Kindern und Frauen gehen, die vergewaltigt wurden und kein Ventil wie das Schreiben finden? „Vergewaltigung kann man nie vergessen“ sagt Lilly und beschreibt, wie sie sich aus der realen Welt zurückzieht in eine eigene, sie erfindet Ana und Mia (von Anorexie nervosa und Bulimia) und redet mit ihnen auch mit Gegenständen. Gleichzeitig schildert sie unglaublich abständig ihre eignen Erkenntnisse darüber , warum und wie sie handelt. Das Buch ist ein tiefer Einblick in ein total fremdbestimmtes Leben, Gott sei Dank mit einem kleinen Lichtblick am Horizont, wenn Lilly sich zum ersten Mal fallen lassen kann ohne Fluchtgedanken bei ihrem großartigen Freund Chase. Dem – und ihrer Freundin Lady – legt Lilly viele Erklärungen zu ihrem Verhalten in den Mund, die sehr scharfsinnig sind. So berichtet er in einem intimen Moment, dass er sie verstanden hat durch ihr Schweigen, durch ihre Stille, die sehr viel beredeter war als ihr Aufschreien. Und Lady erzählt ihr so vielsagende Sätze wie: Du kannst dich sieben Tage in eine Garage stellen und wirst doch kein Auto! Auch wenn der Stil einzigartig ist, hat mich zunehmend die Wiederholung der Zerlegung bestimmter Satzmuster in Einzelsegmente gestört. Auch die ständige „Fremdbewunderung“ ihres Körpers und Aussehens durch ihre Freier ging mir manchmal auf die Nerven, auch wenn es nachvollziehbar ist, die Eigenwahrnehmung auf diese Weise zu korrigieren. Vielen Dank an das Team vom Knaur Verlag, der mir diese Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gesellt haben.
  • Bewertung: 4 Sterne

Rezension: Wofür sitzen Sie eigentlich hier?

Andreas Schorsch – Wofür sitzen Sie  eigentlich hier? Geschichten vom DB-Servive-Point

DB Service Point

  • Verlag: Goldmann
  • Seitenzahl: 256
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Andreas Schorsch arbeitet an einem der vielen Service Points der Deutschen Bahn und kann daher aus erster Hand berichten was er dort tagtäglich erlebt.  Er begegnet dabei jeder Menge verschiedener Menschen: Senioren, Kindern, Fußballfans und gestressten Businessreisenden. Die Gespräche die er dort führt sind mehr als einmal ziemlich kurios, z.B. mit einer Dame die seit Jahren immer wieder vorbei kommt, um ihren verschollenen Koffer abzuholen.
  • Rezension: Ich wusste sofort, dass mir dieses Buch sehr gut gefallen würde, denn ich habe selbst schon sehr viele Stunden in Zügen und somit auch an Bahnhöfen verbracht. Dabei bin ich selbst mehr als einmal Zeuge geworden der zum Teil sehr kuriosen Gespräche an den Service Points. Und da Andreas Schorsch sein Wissen aus erster Hand bekommt und es ihm gelingt dieses auf überaus amüsante Art und Weise zu erzählen sind meine Erwartungen noch übertroffen worden. Ich musste mehr als einmal laut lachen und so hat mir dieses Buch die Wartezeit auf meine Weisheitszahn OP gestern wirklich auf sehr lustige Art und Weise verkürzt. Aber auch schon meine Eltern, bei denen ich das Buch am Wochenende zu lesen begonnen hatte, waren sofort überzeugt und konnten sich ein Lächeln nicht verkneifen. Ich kann euch dieses Buch wirklich sehr empfehlen, wenn ihr lustige Lektüre sucht, vielleicht ja sogar für die nächste langweilige Bahnfahrt. Vielen Dank an das Team vom Goldmann Verlag, der mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne