Rezension: Der Hund der zu träumen wagte

Sun-Mi Huang – Der Hund der zu träumen wagte

der hund der zu träumen wagte

  • Verlag: Kein&Aber
  • Seitenzahl: 176
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt und Rezension: Das Huhn, das vom Fliegen träumte“ war die erste intensive Fabel der Autorin. Nun ist eine neue Erzählung von ihr auf deutsch erschienen: Der Hund der zu träume wagte laut Klappentext wieder eine Fabel über Liebe und Verlust, Vertrauen, Enttäuschung und nicht zuletzt Hoffnung. Hühner träumen vom Fliegen, Hunde wagen zu träumen – die Tiere tun Dinge außerhalb ihrer „normalen“ Verhaltensweisen und sollen uns ermutigen auch über uns hinaus zu wachsen, Dinge zu tun, die wir Menscheneigentlich immer wollen, aber oft nicht in den Alltag integriert bekommen. Also lesen wir davon in solchen reizenden Büchern und träumen uns fort aus dem Alltag. Das gelang bei der ersten Erzählung besser als bei der Hundegeschichte, die meines Erachtens keine eindeutige Fabel ist, dazu fehlt eine moralische Lehre. Die Geschichte handelt von einer mutigen, tapferen Hündin „Zotti“ und parallel dazu von dem Leben und Schicksal ihres Herrchens. Man muss nicht den ganzen Inhalt schildern, das Bild ist klar: Besondere Individuen tun Dinge, die man nicht von ihnen erwartet hätte. Also – tun wir es ihnen nach!
  • Bewertung: 3 Sterne
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Über Zorro

Ich heiße Angelika Zörnig, bin Jahrgang 1948 und liebe Bücher und "Mon Cherie". Diese Kombination ist unschlagbar, besonders wenn es sich um Biografien, Familienromane, Psychodramen, Kurzgeschichten, Novellen und Lyrik handelt. Ansonsten gehe ich leidenschaftlich gern ins Theater und ins Kino oder beschäftige mich mit Märchenerzählen. Ich arbeite als Honorarkraft an einer Hamburger Grundschule. In dieser schönsten Stadt der Welt bin ich auch geboren und habe den größten Teil meines Lebens dort verbracht. Die Rezensionen werden von Stephi abgetippt.

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