Rezension: Rosies Wunderkind

  • Verlag: Diedrich
  • Seitenzahl: 256
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: „Rosie erfährt erst spät von der Behinderung ihres Sohnes. Dabei hat sie schon lange geahnt, dass etwas mit Almanzo nicht stimmt. Die Diagnose wird ihr Leben von da an bestimmen. Und auch die Herausforderungen mit einem autistischen Kind werden von Jahr zu Jahr mächtiger, bis Rosie schließlich zu einer Entscheidung kommt, die das Leben ihrer Familie von Grund auf verändern wird.
    Die Geschichte beruht auf wahren Begebenheiten und enthält Originaltexte des Autisten Amanzio.
    “ (Quelle: s.u.)
  • Rezension: Das Thema Autismus hat für mich persönlich gerade eine große Wichtigkeit, daher habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut, mich aber gleichzeitig auch ein wenig davor gefürchtet – insbesondere, da es auf einer wahren Begebenheit beruht und die Worte von Almanzo auf Originaltexte zurückzuführen sind. Aber das Cover sa so friedlich und positiv aus, dass ich mich dann doch an dieses Buch herangewagt habe – zum Glück, denn es hat mich wirklich tief bewegt – auch wenn es am Ende richtig „heftig“ ist und ich gar nicht daran denken mag, dass es auf dem Leben einer echten Mutter und ihres autistischen Sohnes beruht. Ich kann es euch trotzdem oder gerade deshalb sehr ans Herz legen.
  • Bewertung:

Quelle Des BILDES und der Infos:https://www.penguin.de/Buch/Rosies-Wunderkind/Lydia-Wuensch/Diederichs/e562167.rhd

Ich habe den Titel als Rezensionsexemplar erhalten.

Rezension: Unser Weg nach morgen

Jana Voosen – Unser Weg nach morgen 

  • Verlag: Heyne
  • Seitenzahl: 432
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: „Wie weit gehst du für die Liebe zu deinem Kind?
    Hamburg, 1937: Lilo wächst als behütetes Nesthäkchen in einer parteitreuen Kaufmannsfamilie auf. Schon lange ist sie unsterblich in den Freund ihres Bruders verliebt. Als Ludwig endlich auf sie aufmerksam wird, entführt er sie in die verlockende und verbotene Welt der Swing-Jugend. Braves Hitlermädchen bei Tag, durchtanzt sie nun heimlich die Nächte im Alsterpavillon. Doch dann verschwindet Ludwig—und Lilo ist schwanger. Im Kampf um ihre Tochter wächst sie über sich hinaus.
    2019: Nele hat den kleinen Buchladen ihres Vaters in Ottensen übernommen. Eines Tages übergibt ihr eine Kundin die Lebenserinnerungen von Lilo: Es ist das richtige Buch zur richtigen Zeit. Denn es gibt Nele den Mut, endlich ihren eigenen Weg zu gehen.„(Quelle: s.u.)
  • Rezension:  Dieses Buch geht wirklich ans Herz und ist so ganz anders als erwartet – wobei ich gar nicht genau weiß, was ich eigentlich nicht erwartet habe. Die Idee des Buches finde ich auf jeden Fall klasse und ich glaube auch mein Leben wird jetzt etwas anderes sein, nachte ich dieses Buch gelesen oder besser gesagt genau wie Nele verschlungen habe. Es hat mir einmal mehr gezeigt wie kostbar es ist seine Kinder und Familie bei sich zu haben und frei entscheiden zu dürfen wo und wie man leben möchte. Aber auch Nele hat mich berührt mit ihrer Frage danach, was sie eigentlich möchte und nicht was andere von ihr möchten. Ich denke dieses Buch wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben, ich kann es euch wirklich sehr ans Herz legen!
  • Bewertung:

Quelle der Bilder und Infos: https://www.penguinrandomhouse.de/Taschenbuch/Unser-Weg-nach-morgen/Jana-Voosen/Heyne/e579766.rhd

ICH HABE DEN TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.

 

Rezension: Nicht nur eine Liebesgeschichte

Joshilyn Jackson – Nicht nur eine Liebesgeschichte 

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  • Verlag: dtv
  • Seitenzahl: 360
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Shandi und William begegnen sich während eines Überfalls auf einen Tankstellen-Shop zum ersten Mal.
  • Rezension: Das Cover fand ich sehr schön und auch der Titel hat mich neugierig gemacht. Und so viel kann ich auf jeden Fall verraten, bei diesem Buch handelt es sich wirklich nicht nur um eine Liebesgesichte, sondern um viel mehr. Es beginnt damit, dass  Shandi und William völlig unterschiedliche Auffassungen davon haben, was Schicksal bedeutet. Ich will jetzt nicht zu viel verraten, aber soviel kann ich wohl sagen, William birgt mehr als ein Geheimnis in sich. Neben der Geschichte von  Shandi und William , gibt es noch die Vergangenheit der beiden und die aktuelle Beziehung von Shanty zu ihrem Sohn und ihren Eltern, um nur einige Bespiele zu nennen, was das „mehr“ bedeutet. BIs ca. 50 Seiten vor Schluss fand ich die Geschichte auch wirklich großartig, das Ende gefällt mir aber nicht… aber das muss jeder von euch selbst rausfinden. Lesen solltet ihr das Buch auf jeden Fall!
  • Bewertung: 4 Sterne

Rezension: Überraschung

Mies van Hout  – Überraschung

Überraschung

  • Verlag: Aracari Verlag
  • Seitenzahl: 32
  • Teil einer Reihe?: Nein, aber es gibt noch mehr Bücher des Autors Mies van Hout,die ähnlich aufgebaut sind,  „Heute bin ich“ und „Freunde“.
  • Inhalt: Diesmal stehen kleine und große Vögel optisch im Mittelpunkt des Buches, auf jeder Doppelseite findet man ein Verb das davon erzählt, was man erlebt, wenn man Kinder hat (z.B. aufziehen, wünschen, ermuntern, loslassen, ärgern) und daneben ein dazu passendes farbenfrohes Vogelbild.
  • Rezension: Eine Freundin hat uns heute eine wundervolle Überraschung beschert, in dem sie uns dieses wunderschöne Buch geschenkt hat. Ich habe mich riesig gefreut und war sofort begeistert. Wie gewohnt ist das Design einfach großartig, auch den Vögeln sieht man immer an, was sie gerade tun. Und ich finde es sehr passend das ausgerechnet Vögel für ein solches Buch ausgewählt worden, in dem es darum geht, wie sich Mütter und Väter um ihren Nachwuchs kümmern und was sie dabei alles für Überraschungen erleben. Die Wörter sind sehr gut gewählt und die Bilder nicht nur farbenfroh und lebendig, sondern auch sehr aussagekräftig. Ich kann es großen und kleinen Lesern absolut ans Herz legen. Ich selbst habe es heute schon mehrmals mit Begeisterung durchgeblättert und auch meinem Freund hat es sehr gut gefallen. Abschließend möchte ich noch loswerden, wie großartig ich den Titel „Überraschung“ finde.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Abendsonne. Die Wiedererwählte der Jahreszeiten

Jennifer Wolf  – Abendsonne. Die Wiedererwählte der Jahreszeiten

Abendsonne

  • Verlag: im.press
  • Seitenzahl: 282
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist Fortsetzung des von „Morgentau. Die Auserwählte der Jahreszeiten„. Ein weiterer Roman der „Jahreszeiten-Geschichten“ erscheint im Frühjahr 2016.
  • Inhalt: Daliah ist ein ganz normales Mädchen, daher ist es total überraschend, dass ausgerechnet sie von der Göttin Gaia ausgewählt wird. Sie nimmt sie mit zu ihren vier Söhnen, den vier Jahreszeiten. Für wen wird sich Deliah entscheiden und welche Rolle spielen ihre seltsamen Träumen?
  • Rezension: Ich habe vor ziemlich genau einem Jahr den ersten Band der Jahreszeitengeschichten „Morgentau. Die Auserwählte der Jahreszeiten“ verschlungen und war ein wenig traurig, dass es keine Fortsetzung gibt, um so mehr habe ich mich gefreut, als ich erfuhr, dass es doch noch weitere Bände gibt bzw. geben wird.  Auch diese Geschichte habe ich innerhalb kürzester Zeit gelesen und war so tief versunken, dass ich sogar einen leichten Sonnenbrand bekommen habe :-). Ich war sofort wieder gefangen von den ganz besonderen Charakteren und ihrem Schicksal.  Ohne zu viel zu verraten kann ich wohl sagen, dass es eine sehr gelungene Fortsetzung ist, in der das Thema „Handeln aus Liebe“ wieder auf ganz besondere Art und Weise  thematisiert wird. Die Idee der Jahreszeiten als Halbgötter gefällt mir immer besser und ich werde wohl in nächster Zeit häufig an Sol denken, wenn ich in der Sonne liege und den Herbst mit ganz neuen Augen sehen. Ich denke man kann sich auf den nächsten Band freuen – ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, was sich die Autorin hier für uns ausdenken wird. Bis dahin kann ich euch die ersten beiden teile aber schon mal absolut empfehlen – auch hier aber wieder unbedingt in der richtigen Reihenfolge!!! Vielen Dank an das Team vom im.press Verlag, das mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 5 Sterne

Rezension: Todeskind

Karen Rose – Todeskind

Todeskind

  • Verlag: Droemer Knaur
  • Seitenzahl: 736
  • Teil einer Reihe?: Nein nicht direkt, aber viele der Personen tauchen auch in anderen Büchern von Karen Rose auf z.B. in „Todeskleid“ (sozusagen der Vorgänger von „Todeskind“) und „Todesschuss“. Insgesamt sind bisher 15 Titel von Karen Rose bei Droemer Knaur erschienen.
  • Inhalt: Die Staatsanwältin Daphne Montgomery hat es nicht leicht, gerade bringt sie einen sehr brisanten Fall zu Ende, dessen Urteilsverkündung in einem Chaos endet, da erfährt sie auch noch das ihr Sohn entführt wurde. Natürlich beginnt sie sofort an beiden Fronten zu ermitteln, besonders weil sie sofort vermutet, dass alles irgendwie zusammenhängt. Unterstützt wird sie dabei vor allem von FBI Special Agent Joseph Carter. Schnell wird klar, dass sich alles irgendwie um ihre Person und ihre Vergangenheit dreht, auch wenn nicht klar ist, wer wirklich genau dahinter steckt…
  • Rezension:  Das Buch hat mich sehr neugierig gemacht und ich habe mich auf einen spannenden Thriller gefreut. Leider bin ich ein wenig enttäuscht, denn das Buch war nicht immer fesselnd, teilweise war es sogar ein wenig langweilig. Ich denke, es wäre gut gewesen, wenn das Buch manche Details weggelassen hätte. Außerdem fand ich es sehr störend, dass so unglaublich viele Menschen (aus den früheren Büchern) auftauchen und man nicht so schnell vergeht, wer jetzt eigentlich genau mit wem verwandt bzw. befreundet ist. Normalerweise mag ich es, wenn mir altbekannte Protagonisten wieder begegnen, aber ich „Todeskind“ ist mein erstes Buch von Kate Rose und so war ich oft mehr als überfordert damit, die Zusammenhänge und Andeutungen zu verstehen. Auch der Klappentext macht wein wenig die Spannung kaputt, denn er verrät viel zu viel – also lest ihn besser nicht. Nach er Hälfte des Buches ist noch lange nicht alles eingetreten, was man sonst schon weiß. Ansonsten gefällt mir das Buch aber gut, nur kann ich es trotzdem nicht unbedingt empfehlen. Vielen Dank an das Team vom  dot.books Verlag, der mir dieses eBook freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung:3 Sterne

Rezension: Die azurblaue Insel

Luanne Rice –  Die azurblaue Insel

azurbalue Insel

  • Verlag: Knaur
  • Seitenzahl: 352
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Die Schwestern Lucy und Pell sind bei ihrem Vater aufgewachsen, denn ihre Mutter hat die Familie verlassen, als die beiden noch klein waren. Nach dem Tod des Vaters macht sich die Ältere der beiden Schwestern auf den Weg nach Capri, um dort die Mutter zu suchen. Doch dort erfährt Pell was damals wirklich passiert und und warum die Mutter nach Capri gezogen ist und sich seitdem nicht mehr gemeldet hat.
  • Rezension: Das Cover verspricht ein wirkliches Sommerbuch und das bekommt man auch. Leider muss ich sagen, dass es mir persönlich trotzdem nicht gefallen hat – ich bin mir nicht sicher, ob es daran gelegen hat, dass ich es im Herbst und gar nicht in Sommerstimmung gelesen habe oder daran, dass ich noch nie auf Capri war und mich das auch irgendwie nicht reizt. Vielleicht hat mir auch einfach der Schreibstil der Autorin nicht gefallen – die gemischte an sich ist eigentlich ganz gut und wirklich bewegend, trotzdem konnte sich mich nicht berühren und teilweise hatte ich auch das Gefühl, es gibt zu viele unwichtige Details. Auf jeden Fall ist das Buch ein tolles Beispiel dafür, dass das Leben machmal anders läuft als man es sich gewünscht hat und das Menschen oft andere Beweggründe haben, als man zuerst denkt. Trotzdem kann ich das Buch eher nicht weiter empfehlen. Vielen Dank an das Team vom Knauer Verlag, das mir dieses Buch freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat.
  • Bewertung: 3 Sterne