Rezension: Schatten der Vergangenheit

Antonio Fusco – Schatten der Vergangenheit. Ein Fall für Commissario Casabona
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Seitenzahl:  240
  • Teil einer Reihe?: Ja
  • Inhalt: „Commissario Casabona hat sich in sein Haus in der Toskana zurückgezogen, allein. Seine Frau hat einen Neuen, seine einzige Gesellschaft ist sein Schnapsvorrat. Doch dann überraschen ihn eines Morgens in aller Herrgottsfrühe seine Kollegen mit einem Durchsuchungsbefehl. Durch einen Trick findet er heraus, dass er als Verdächtiger in einem Mordfall gilt. Marco Romoli, der neue Freund seiner Frau, wurde brutal ermordet aufgefunden. Alles deutet darauf hin, dass Casabona die Tat begangen hat. Er muss untertauchen und herausfinden, was tatsächlich passiert ist. Von einem alten Kollegen erfährt er, dass ein ehemaliges Mitglied der Camorra ihn belastet hat. Und tatsächlich, einer der großen Bosse bestätigt Casabonas Verdacht: Der Commissario soll in ein Komplott der Mafia verwickelt werden. Aber warum? Um Antworten zu erhalten, muss Casabona tief in die eigene Vergangenheit hinabsteigen. Alte Freunde entpuppen sich als Feinde, und er darf nur noch sich selbst vertrauen, wenn er den wahren Täter überführen will.„(Quelle: s.u.)
  • Rezension:  Die Vorstellung, dass ein Polizist von seinen Kollegen wegen Mordes verhaftet wird ist schon skurril. Doch das war die Geschichte nicht wirklich eher unglaublich fesselnd und spannend. Es hat mir richtig Spaß gemacht zu lesen, wie Casabona versucht alles aufzuklären und seine eigene Haut zu retten, aber ich möchte nicht zu viel verraten. Eine sehr ernsthafte Note bekommt das Buch dadurch, dass es von einem echten Experten geschrieben ist und man merkt, dass er weiß wovon er erzählt und das nicht alles Fiktion ist. Außerdem ist es halt einfach eine Tatsache, dass es immer zu Justizirrtümern kommt – ich finde es toll, dass der Autor denen dieses Buch widmet. Außerdem spielt die Handlunge einfach im sonnigen Italien und das spürt man – gerade wenn man selbst im verregneten Hamburg wohnt… Ich kann euch dieses Buch auf jeden Fall empfehlen!
  • Bewertung:

Quelle (Bilder & INfos): https://www.klett-cotta.de/buch/Literarischer_Krimi/Schatten_der_Vergangenheit/582611#buch_beschreibung

 

Rezension: Zoom Killer

TAG 1 -BLOGTOUR – Rezension zu Chris-Meyer – Zoomkiller

Chris Meyer – Der Zoom Killer

  • Verlag: ullstein Thriller
  • Seitenzahl:  384
  • Teil einer Reihe?: Ja, es ist der zweite Band der „Tom-Bauchmann-Serie“. Der erste Band heißt „Blutkünstler“.
  • Inhalt: “ Video an, Mikrofon aus. Eine weitere Videokonferenz. Doch dann huscht ein Schatten über den Bildschirm. Du zoomst ran – und plötzlich ist überall Blut. Ein Teilnehmer wird mit einem Messer angegriffen. Du hörst seine Schreie, siehst wie er langsam und präzise vor laufender Kamera gequält wird. Und das Schlimmste ist: Du darfst nicht wegschauen… „Seelenleser“ Tom Bachmann und sein Team vom BKA vernehmen mehrere traumatisierte Zeugen, die mitansehen mussten, wie ihr Kollege zu Tode gefoltert wurde. Doch wieso braucht der Killer ein Publikum? Bachmann, der als Profiler mit den schlimmsten Psychopathen zu tun hatte, muss sich mit seinen eigenen Abgründen konfrontieren, um das perfide Spiel des Zoom-Killers zu durchschauen. Für alle, die den Nervenkitzel suchen.“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension:  Das Buch ist schon optisch ein absoluter Hingucker. Auch inhaltlich hebt es sich durchaus deutlich von der Norm ab, denn es ist wirklich „grenzwertig“ und irgendwie „krank“ sich vorzustellen, dass so etwas wahr werden könnte und was wohl in solchen Menschen umgeht… und die Grenze zwischen Opfer und Täter verschwimmt… Auf der anderen Seite ist es irgendwie auch real, denn wir alles Sitten wohl seit Corona in viel mehr online Meetings als vorher. Eines ist das Buch aber auf jeden Fall auch – unglaublich spannend und gut geschrieben. Mir persönlich war das Buch aber zu „heftig“ – ich war mehrmals kurz davor es abzubrechen, musste aber einfach wissen wie es ausgeht… Außerdem gab es viele Verweise auf den ersten Band den ich nicht kannte. Wenn ihr das Buch lesen möchtet, solltet ihr vielleicht mit dem ersten Band der Reihe beginnen.
  • Bewertung:

Quelle der Bilder und Infos: https://www.ullstein-buchverlage.de/nc/buch/details/der-zoom-killer-tom-bachmann-serie-2-9783548063775.html

ICH HABE Die TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.

Morgen geht es mit der Blogtour weiter…

Und bis dahin beantwortet meine Frage und hüpft in den Lostopf – Was spricht dich an diesem Buch an, warum muss ausgerechnet du ein Exemplar gewinnen?!
(Ende der Aktion ist Samstag der 27.8.2022)

 

 

Rezension: Die Komplizen

John Katzenbach – Die Komplizen 

  • Verlag: Droemer TB
  • Seitenzahl:  624
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Was hätte Jack the Ripper im Darknet angerichtet? Im Thriller »Die Komplizen. Fünf Männer, fünf Mörder, ein perfider Plan« von Bestseller-Autor John Katzenbach wagt sich ein junger Mann in die dunkelsten Gassen des Internets – und kommt einem Serienkiller-Club in die Quere.  Eigentlich sucht Collegestudent Connor Mitchell im Darknet nach Spuren des Mannes, der vor Jahren den Tod seiner Eltern verursacht hat – stattdessen stößt er auf den Chatroom einer Gruppe von Serienkillern, die sich »Jack’s Boys« nennen. Im Glauben, in den digitalen Untiefen des Darknet unsichtbar zu sein, planen »Jack’s Boys« ihre Taten nach dem Vorbild ihres Idols Jack the Ripper und schicken anschließend Fotos ihrer verstümmelten Opfer an willkürlich ausgewählte Polizei-Stationen weltweit, ohne dass auch nur die geringste Spur zu ihnen führen würde. Bis Connor in ihr Allerheiligstes eindringt. Ein Affront, der ihn prompt zum nächsten Zielobjekt der perfektionistischen Psychopathen macht. Doch die Serienkiller haben weder mit Großvater Ross gerechnet, einem Ex-Marine, noch mit Connors bester Freundin Niki …  “ (Quelle: s.u.)
  • Rezension:  Das Buch klang spannend, wenn auch ein wenig „krank“ – immerhin geht es um eine Gruppe von Männern, sie sich ganz nach dem Vorbild von „Jack the Ripper“ zusammentun um sich über ihre Morde auszutuschen. Ich habe schwer in das Buch hineingefunden und bin mir nicht sicher ob es nur daran lag, dass ich Corona hatte und mich schwer konzentrieren konnte… Es gab einfach zu viele Menschen und zu viele Infos…auch inhaltlich war es dann doch nicht meine Welt, wie heftig die fünf reagieren und was sie planen… Der zweite Teil gefiel mir dann etwas besser, aber ich möchte hier natürlich nicht Spoilern und verraten worum es da ging. Wer wirklich einen detaillierten Thriller lesen möchte und sich des Themas bewusst ist, dem gefällt dieses Buch bestimmt. Allen andren rate ich eher – Hände weg – es ist schon ein sehr spezieller Thriller!
  • Bewertung:

Quelle der Bilder und Infos: https://www.droemer-knaur.de/buch/john-katzenbach-die-komplizen-fuenf-maenner-fuenf-moerder-ein-perfider-plan-9783426306789

ICH HABE Die TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.

Rezension: Zusammen stirbt man weniger allein

Dina El-Nawab, Markus Stromiedel – Zusammen stirbt man weniger allein

  • Verlag: Goldmann
  • Seitenzahl:  480
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: „Als Anwältin Lizzi nach einem langen Tag ihr Kostüm gegen einen Bademantel tauscht, steht plötzlich ein Einbrecher in ihrem Badezimmer. Lizzi wehrt sich entschlossen, doch der Eindringling behauptet, er sei Erik, ein Personenschützer und von ihrem Vater engagiert, um auf sie aufzupassen. So eine Frechheit! Die forsche Lizzi glaubt dem zugegeben gut aussehenden Erik zunächst kein Wort. Doch ihr Vater ist verschwunden, seine Sekretärin tot, und Lizzi entgeht dank ihrem neuen Beschützer nur knapp zwei Profikillern. Zusammen mit Erik begibt sich Lizzi auf die Suche nach ihrem Vater bis nach England, die Verfolger immer dicht auf den Fersen …“ (Quelle: s.u.)
  • Rezension:  Das Cover wirkt schon ein wenig skurril mit diesen riesigen Schafen und genauso ist auch das Buch. Die Handlung ist schon irgendwie spannend und Lizzy tatsächlich ein starker Charakter und es macht Spaß ihre Geschichte zu lesen. Aber mehr auch nicht…. auch wenn das Ganze nicht immer vorhersehbar ist, so hat es mich doch irgendwie trotz des an sich spannenden Plots nicht wirklich fesseln können. Ein nettes Buch für zwischendurch, wenn man mal etwas ganz anderes Lesen möchte…
  • Bewertung:

Quelle der Bilder und Infos:

https://www.penguinrandomhouse.de/Taschenbuch/Zusammen-stirbt-man-weniger-allein/Dina-El-Nawab/Goldmann/e570649.rhd

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Rezension: Gefrorenes Herz

Line Holm & Stine Bolther – Gefrorenes Herz 
  • Verlag: Heyne
  • Seitenzahl: 576
  • Teil einer Reihe?: Nein, aber vielleicht der Beginn einer neuen Reihe.
  • Inhalt: „Polizeihistorikerin Maria Just bereitet gerade eine Ausstellung zum Thema »100 Jahre ungelöste Mordfälle« im Polizeimuseum von Kopenhagen vor. Da wird mitten in der Stadt der Generalsekretär des Roten Kreuzes auf bestialische Art ermordet. Der Tote hängt gekreuzigt an einem Geländer, auf seinem Körper wurde ein rätselhaftes Zeichen eingeritzt. Die Polizei ermittelt unter hohem Druck von Presse und Politik. Doch es ist Maria, die schließlich eine Verbindung zu einem ungeklärten Doppelmord entdeckt, der über fünfzig Jahre zurückliegt. Ein dunkles Kapitel dänischer Geschichte dringt ans Licht. So dunkel, dass jemand auch nach Jahrzehnten noch Vergeltung sucht. Kann Maria den Rachefeldzug stoppen, bevor es zu spät ist?…„(Quelle: s.u.)
  • Rezension: Das Cover und der Klappentext haben mich sehr neugierig gemacht und ich mag nordische Thriller eigentlich sehr gern, doch mit diesem Buch bin ich irgendwie nicht warm geworden. Das Ermittler Duo fand ich ansprechend, aber die Handlung war irgendwie schleppend. Ich weiß nicht, ob man das so sagen kann, aber vielleicht hatte das Buch einfach zu viel Tiefe und zu viele Details und es passiert einfach zu lange gefühlt nix. Daher habe ich das Buch dann am Ende nicht mehr komplett gelesen, sondern immer wieder Teile übersprungen. Und ich muss sagen, vielleicht wäre hier weniger tatsächlich mehr gewesen. Außerdem war mir das Buch inhaltlich dann doch etwas zu „heftig“. Daher kann ich dieses Buch eher nicht weiter empfehlen.
  • Bewertung:

Quelle der Bilder und Infos: https://www.penguinrandomhouse.de/Paperback/Gefrorenes-Herz/Line-Holm/Heyne/e591784.rhd

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Rezension: Kein Entrinnen

Hella Grapenthin – Kein Entrinnen

  • Verlag: Independently published
  • Seitenzahl: 344
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: „In einer Höhle werden mehrere Frauenleichen entdeckt. Man hat sie übereinander gestapelt wie Twenga-Steine. Den FBI-Agenten wird schnell klar, dass der Mörder noch weitere Frauen in seiner Gewalt haben muss. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, doch der Fall gestaltet sich schwieriger als zunächst angenommen. Nicht nur die Agenten haben mit Vorkommnissen aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen, auch das Auftauchen einer weiteren Leiche stellt sie vor neue Herausforderungen.„(Quelle: s.u.)
  • Rezension: Ich muss zugeben, dass ich dieses Buch wahrscheinlich nie gelesen hätte, wenn man mich nicht darauf aufmerksam gemacht hätten, denn das Cover spricht mich einfach nicht an. Es ist zu dunkel und zu schlicht – auch für einen düsteren Thriller. Zum Glück habe ich dem Buch eine Chance gegeben, weil es sehr spannend klang. Und das war es auch – ich konnte es kaum aus der Hand legen. Allerdings musste ich aufpassen es nicht in Gegenwart meiner Kids zu lesen, denn es ist wirklich sehr düster und stellenweise sehr heftig und ich wollte nicht riskieren, dass man Sohn, der gerade lesen lernt mir daraus vorlesen möchte und mich fragt, worum es geht. Die Protagonisten sind wirklich super und die Ermittler gerade trotz ihrer nicht ganz einfachen Vergangenheit sehr sympathisch. Die Handlung hat es Wirkich in sich ist aber in sich stimmig, unglaublich spannend und nimmt wie bei einem guten Thriller zu erwarten richtig Fahrt auf. Das Buch ist absolut zu empfehlen, aber Vorsicht, es ist wirklich heftig und absolut nichts für schwache Nerven.
  • Bewertung:

Quelle der Bilder und Infos: https://www.amazon.com/-/de/dp/B097XD6LNW/ref=tmm_pap_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=&sr=

ICH HABE DEN TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.

 

Rezension: Dein Ende

Christ Brookmyre – Dein Ende

  • Verlag: Rowohlt
  • Teil einer Reihe: Ja, es gibt noch mehr Büchern mit dem Journalisten Jack Parlabane.
  • Seitenzahl: 464
  • Inhalt: Die Chirurgin Diana Jager wird verdächtigt ihren Mann Peter Elphinstone getötet zu haben. Sein Auto wurde in einem Fluss gefunden. Der Journalist Jack Parlabane soll Beweise dafür finden, dass sie die Mörderin ist.
  • Rezension: Ich habe mich sehr darauf gefreut mal wieder einen spannenden Thriller zu lesen. Doch leider ist dieses Buch zwar unglaublich spannend und mir überraschenden Wendungen, aber für mich irgendwie kein richtiger Thriller. Und das Ende dann leider doch etwas vorhersehbar. Leider wurde meine Freunde am Lesen auch dadurch getrübt, dass in den einzelnen Kapiteln immer wieder die Perspektive gewechselt wurde. Das ist eine Tatsache, die ich eigentlich mag, weil es ein Buch vielschichtig macht, aber hier hat es mich verwirrt, weil man immer „raten“ musste, wer jetzt erzählt, da es optisch nicht zu erkennen war und es keine Überschriften die jeweilige Person betreffend gibt. Daher bin ich wirklich hin und her gerissen, ob ich das Buch weiter empfehlen kann oder nicht. Ich habe es verschlungen, dass spricht dafür, es hat mir aber trotzdem nicht gefallen, das spricht dagegen.
  • Bewertung: 

Quelle des Bildes: https://www.rowohlt.de/taschenbuch/chris-brookmyre-dein-ende.html

 

ICH HABE DEN TITEL ALS REZENSIONSEXEMPLAR ZUR VERFÜGUNG GESTELLT BEKOMMEN.