Rezension: Wie ich einmal auszog, den Tod kennenzulernen, und dabei eine Menge über das Leben erfuhr

Ilka Piepgras – Wie ich einmal auszog, den Tod kennenzulernen, und dabei eine Menge über das Leben erfuhr

  • Verlag: Droemer
  • Seitenzahl: 240
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Als Ilka Piepgras vom plötzlichen Tod ihres Nachbarn überrascht wird, fühlt sie sich überfordert und hilflos, schließlich ist er erst 50.Das Thema Tod und Endlichkeit ist für sie bisher kein Thema gewesen und gehörte eher zu den Dingen, mit denen man sich besser nicht beschäftigt. Doch durch die Erfahrung des plötzlichen Todes des Nachbarn und dem Bewusstsein, dass ihre Eltern, denen sie sehr verbunden ist, auch die Generation ist , die allmählich stirbt, beschließt sie, sich mit dem Tod und vor allem mit dem Sterben auseinanderzusetzen. Sie macht eine Ausbildung zur ehrenamtlichen Sterbebegleiterin. Sie begegnet todkranken und alten Menschen in verschiedenen Einrichtungen oder zu Hause und führt Gespräche mit Menschen am Lebensende über den Sinn des Lebens. Mit einem katholischen Theologen diskutiert sie verschiedene Vorstellungen von Gott und ob es einen Himmel gibt und sie spricht mit einer Mutter, die ihr Kind durch einen jähen Tod verloren hat. Fremde Einstellungen werden überprüft und in die eigene Bewertung übernommen und die Sterbebegleitung befähigt die Autorin einen tieferen Blick auf das Wesentliche im Leben zu werfen und das „Interview ihres Lebens“ mit ihrem todkranken Vater zu führen, in dem sich beide endlich über Tod und Sterben austauschen können.
  • Rezension: Das Buch berührt den Leser sehr und macht nachdenklich. Es regt an, sich mit den eigenen Vorstellungen vom Lebensende auseinanderzusetzen. Selbst wenn man nicht die Absicht hat, als Sterbebegleiter tätig zu werden, macht das Buch Mut und tröstet den Leser einmal durch die Erkenntnis, dass es anderen Menschen ähnlich angstvoll und zögerlich geht, wenn Gedanken an das Ende kommen. Zum anderen ist es schön zu lesen, dass man sich dem Thema auf verschiedene Weise nähern kann und so zu einer Unerschrockenheit gegenüber dem Sterben kommen kann, die sehr hilfreich im Umgang mit sterbenden Menschen ist, aber auch im Umgang mit der eigenen Endlichkeit Trost spenden kann.
  • Bewertung: 

Rezension: Buddy Cool

Thomas Christos – Buddy Cool. Vom Loser zum Gewinner

  • Verlag: Fabulus Verlag
  • Seitenzahl: 160
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Der elfjährige Nick hat von seinen Eltern eine ganz besondere App bekommen, die ihn motivieren soll bessere Leistungen zu bringen. Doch der Junge ist von Buddy (so der Name des Programmes) total genervt, bis dieser ihm vorschlägt, von seinem normalen Programm abzuweichen. Nick beginnt auf Buddy zu hören und damit ändert sich sein Leben und fast niemand wird misstrauisch. Nur Sophie,  ein Mädchen aus seiner Klasse, lässt sich nicht so leicht täuschen und bringt Nick damit zum nachdenken….
  • Rezension: Ich muss zugeben, dass mich das Buch zwar sehr interessiert hat, das Cover aber irgendwie nicht so sehr angesprochen hat, weshalb es lange gedauert hat, bis ich es dann endlich zur Hand genommen haben. Einmal mit dem Lesen begonnen konnte ich aber kaum aufhören und habe das Buch förmlich verschlungen. Die Idee hinter der Geschichte ist einfach super und regt sicher viele Kinder dazu an über Smartphone und die vielen Apps sowie den Umgang miteinander nachzudenken. Es kann sicherlich dazu beitragen, dass die Leser ihr eigenes Bild davon überdenken, was eigentlich einen Loser und einen Gewinner ausmacht. Darüber hinaus ist die Geschichte einfach sehr spannend und unterhaltsam und es macht auch Erwachsenen Spaß sie zu lesen. Das absolute Sahnehäubchen sind die integrierten Comics. Ich kann das Buch wirklich sehr empfehlen.
  • Bewertung: 

Rezension: Celeste. Ein Stern in der Nacht. Sicherheitszündhölzer

Gaëlle Callac, Marie Desbons – Celeste. Ein Stern in der Nacht. Sicherheitszündhölzer

  • Verlag: TintenTrinker Verlag
  • Seitenzahl: 28
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt:  Celeste ist ein kleines Streichholz, das davon träumt endlich aus der Schachte genommen zu werden. Eins Tages ist es endlich soweit und ein kleines Mädchen nimmt sie in die Hand… (Hans-Christian Andersens Weihnachtsklassiker „Das Mädchen mit den Schwefelhölzchen“ aus einer ganz neuen überraschenden Perspektive.)
  • Rezension: Ich war sehr neugierig darauf, wie diese wie ich finde sehr traurige Geschichte in einem Bilderbuch aufgenommen wird. Die Idee, die Handlung aus Sicht eines Streichholzes zu erzählen finde ich schon mal sehr originell und sie verleiht dem Klassiker eine ganz neue Perspektive. Auch optisch ist es wirklich wunderschön anzuschauen, allein schon der Schutzumschlag der den Fokus ganz klar auf das Streichholz Celeste lenkt und etwas ganz Besonderes. Allerdings muss ich sagen, dass die Handlung sich zwar sehr an dem Märchen orientiert und das Ende wirklich originell ist, mir dann aber trotzdem irgendwie beim ersten Lesen nicht so 100 % gefallen hat. Ich glaube das liegt daran, dass das Schicksal des Mädchens mir ein wenig zu kurz kommen. Aber die Hauptperson ist halt auch das Streichholz. Und empfehlen kann ich dieses Buch trotzdem auf jeden Fall.
  • Bewertung: 

Bücherliste April / Mai 2017

Hier findest du Infos, welches Buch ich gerade les und die Rezensionen welcher Titel sonst noch online gegangen sind. 

Bücherliste März 2017

Hier findest du Infos, welches Buch ich gerade lesen und die Rezensionen welcher Titel sonst noch online gegangen sind. 


Bücherstapel Jodi Picult – Bis ans Ende der Geschichte
Bücherstapel Britta Rungwerth – Das Leben verstehen in Grafiken
Bücherstapel Nina Müller – Kuschelflosse. Der  knifflige Schlürfofanten Fall

Bücherstapel Dieses Buch wird gerade gelesen, sobald  es rezensiert ist, siehst du die Sternchen und wenn die Rezension fertig ist auch einen  zur Rezension.

Bücherliste Februar 2017

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Bücherstapel David Baldacci – Memory Man

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