Rezension: Nicht springen

Jens Lossau – Nicht springen

Nicht-springen-

  • Verlag: dp digital publishers
  • Seitenzahl: ca. 167
  • Teil einer Reihe?: Nein
  • Inhalt: Jannik ist 14 Jahre alt, als seine Mutter beschließt nach dem Tod des Vaters mit ihm und seiner kleinen Schwester zu ihrem neuen Lebenspartner zu ziehen. in seinem neuen Leben läuft es für ihn nicht gerade rund und weil er schon vorher sicher war, dass er Unglück bringt und sich auch jetzt wieder unschöne Dinge in seinem Umfeld häufen, beschließt er sich umzubringen. Er bricht in ein Schwimmbad ein und will vom 10 Meter Turm springen, doch dann springt er nicht sofort, sondern beginnt vorher noch seinen Abschiedsbrief zu schreiben.
  • Rezension: Ich habe schon die anderen drei Bücher von Jens Lossau gelesen, die bei dp digital Publishers erschienen sind (schwarzes Erbe, Phobie und Zapping) und war daher auf einen Roman vorbereitet, der etwas düster aber wirklich spannend ist und der sich irgendwie mit der Psyche von Menschen beschäftigt. Und genau das habe ich auch bekommen, ein Buch bei dem ich oft nicht wusste ob es mir zu heftig ist, das mich aber trotzdem in seinen Bann gezogen hat und dem es gelungen ist mich am Ende sehr zu überraschen, weil die Handlung anders verläuft als man es erwartet. Es gibt einen sehr spannenden wenn auch etwas verstörenden und düsteren Eindruck in die Psyche eines Jungen und das Leben in einer Patchwork-Familie.  Es ist ganz sicher keine leichte Lektüre aber trotzdem oder vielleicht gerade deswegen absolut lesenswert.
  • Bewertung: 4 Sterne
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Über Stephi

Mein Name ist Stephi Hermann, ich bin Mama von zwei wundervollen Kindern , komme aus Hamburg, bin 40 Jahre alt und liebe Bücher über alles :-). Am liebsten lese ich sie gemütlich in meiner Hängematte in der Sonne oder mit leckerer Schokolade auf dem Sofa. Dabei mag ich es, wenn mich die Bücher in immer neue Welten entführen, egal ob sie in der echten Welt oder in der Phantasie spielen, sie eher romantisch sind oder mir beim Lesen eine Gänsehaut über den Rücken laufen lassen. Die Mischung macht´s. Deshalb lese ich nicht nur Bücher für Erwachsene, sondern sehr gerne auch Bücher für Jugendliche und Kinder.

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